deutsche Politikerin; SPD; Hamburger Senatorin 1983-1988, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg in Bonn 1983-1984, Leiterin der Hamburger Gesundheitsbehörde 1984-1988, zeitweise auch zuständig für Natur- und Umweltschutz
* 12. November 1933 Trautenau (heute Tschechien)
Herkunft
Christine Maring wurde am 12. Nov. 1933 in Trautenau (heute CSSR) geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur (52) studierte sie Volkswirtschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt/M. und schloß dort 1955 mit dem Diplomexamen ab.
Wirken
Bis 1957 war sie anschließend Mitarbeiterin am Seminar für Finanzwissenschaft der gleichen Universität. Vier Jahre lang arbeitete sie dann am Frankfurter Battelle-Institut, vor allem auf den Gebieten Investitions- und Produktionsgüter-Marktforschung. In diesem Arbeitsbereich war sie später auch freiberuflich tätig. Von 1976 bis Anfang 1983 war sie Lehrbeauftragte für Volkswirtschaft an der Fachhochschule Hamburg.
Politisch schloß sie sich 1969 der SPD an. Im Juni 1978 wurde sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Von 1980-87 war sie stellv. Vorsitzende des Hamburger SPD-Unterbezirks Wandsbek. Sie hat sich vor allem auf dem Gebiet der Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik engagiert. Ihrem politischen Standort nach wird sie dem Mitte-/Rechts-Flügel ihrer Partei zugeordnet.
Nach der Bürgerschaftswahl vom 19. Dez. 1982, die einen überraschend deutlichen Sieg der SPD brachte (51,3 % gegenüber 38,6 % für die CDU), wurde sie als neue Bevollmächtigte der ...